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Softwareentwickler:innen - Was machen die eigentlich?

Softwareentwickler:innen oder Developer sind meist Programmierer:innen, die gemeinsam mit anderen Entwickler:innen Software erstellen, testen und weiterentwickeln. Softwareentwickler:innen sind in der Regel auf einen bestimmten sogenannten 'Techstack' ausgebildet, also eine Plattform bestehend aus Betriebssystem, Programmiersprache, Webserver, Laufzeitumgebung, Programmierwerkzeugen, Datenbanksystem, Frameworks, Bibliotheken und entsprechenden Schnittstellen. Auf der Suche nach einer/m Softwareentwickler:in? Hier sollte sichergestellt werden, dass er oder sie auf dem für die ausgeschriebene Stelle passenden Stack ausgebildet ist.

Wie findet man den richtigen Developer?

Die Anzahl der Softwarenentwickler:innen in Deutschland ist mittlerweile fast siebenstellig, doch diese Zahlen beruhen auf eigenen Angaben. Rechtlich sind die Berufsbezeichnungen 'Developer', 'Software-Entwickler:in' bzw. 'Softwareentwickler:in' nicht geschützt. Dies bedeutet einerseits, dass keine formale Qualifikation erforderlich ist, um diesen Beruf auszuüben. Andererseits erschwert es die Suche nach qualifizierten Kandidaten und Kandidatinnen ganz erheblich. Die Suche nach einem passenden Developer für eine bestimmt Stelle kann laut BITKOM (Dachverband der IT-Branche in Deutschland) bis zu ein Jahr dauern, denn durch das Überangebot an offenen Stellen für Software-Entwickler:innen sind gute Developer nie lange auf dem Bewerbermarkt. Nur 5% der Entwickler:innen waren gemäß der großen Entwickler:innenumfrage von Stack Overflow (internationale Plattform für Programmierer:innen mit 8 Mio. Nutzern) im Jahr 2018 arbeitssuchend.

Wie findet alphacoders qualifizierte Entwicklerinnen und Entwickler?

'Wie ticken Softwareentwickler:innen?', ist eine Frage, die sich Personaler:innen von Kiel bis München auf der verzweifelten Suche nach geeigneten Kandidat:innen stellen. Angesichts eines nahezu leergefegten Bewerber:innenmarktes nehmen sie daher gern die Dienste von Headhunter:innen in Anspruch. Für passgenaue Besetzungen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Personalvermittlung inhaltlich versteht, was ein(e) potenzielle(r) Kandidat:in kann, aber auch, was ihn bzw. sie motiviert. Um passende Entwickler:innen zu finden, sollte man daher buchstäblich deren Sprache sprechen. Developer ist nicht gleich Developer und die Suche nach dem geeigneten Kandidaten bzw. der Kandidatin sollte dem unbedingt Rechnung tragen. alphacoders bildet die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Developern. Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von unserem Netzwerk, Fachwissen und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Wir wissen, wie Entwickler:innen ticken!

Was macht ein Web-Developer?

Ein Web-Developer, auch bekannt als Web-Entwickler:in oder Web-Programmierer:in plant und entwickelt webbasierte Softwarelösungen, also Websites und -applikationen. Damit ist es aber nicht getan: Bestehende Webanwendungen werden durch Webentwickler:innen außerdem weiterentwickelt, gewartet und stetig optimiert. Dafür führen Web-Developer Anforderungsanalysen durch, richten automatisierte Testverfahren ein und implementieren Code. Darüber hinaus sind Webentwickler:innen für die Systemintegration und Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen zuständig, entwickeln Datenbanken und kümmern sich um Autor:innen- und Redaktionssysteme. Hier überschneidet sich ihr Tätigkeitsbereich auch mit dem des Web-Administrators oder Web-Administratorin. Meist sind Webentwickler:innen auf Tätigkeiten im Frontend (d.h. der Benutzerseite) oder im Backend (also der Systemseite) spezialisiert. Je nach konkretem Aufgabenbereich arbeiten sie nicht nur mit ihresgleichen, sondern auch mit Webdesigner:innen und oft auch mit Online-Marketingverantwortlichen zusammen.

Was muss ein Web-Developer können?

Fähigkeiten und Fertigkeiten sind wichtiger als formale Qualifikationen: Was für Programmierer:innen generell gilt, trifft auch auf Webentwickler:innen zu. Natürlich bildet aber auch hier eine Ausbildung, etwa zum Fachinformatiker:in, oder ein Studium der (Medien-)Informatik eine solide Grundlage. Webentwickler:innen sollten über Kenntnisse in HTML, CSS, XML, AJAX, PHP, Ruby, Java, JavaScript oder TypeScript verfügen. Darüber hinaus sollten sich Web-Developer mit GUI-Frameworks auskennen, wenn sie im Frontend arbeiten. Eine Tätigkeit im Backend erfordert vor allem Kenntnisse in OOP, HTTP und Datenbanken. Neben diesen Fertigkeiten kennen sich Web-Programmierer:in mit Anforderungsanalysen, Content-Management-Systemen, Templates, Testkonzepten und Softwarearchitektur aus und beschäftigen sich auch mit den technischen Aspekten des Online-Marketings, etwa der Suchmaschinenoptimierung (SEO).